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Deutsche Evangelische Ortschaft aus dem BANAT
MRAMORAK
(Ehemaliges Jugoslawien)

GEDENKSTEIN DER MRAMORAKER IN OSSWEIL
(Ludwigsburg)






24.September 1988 : (Anläßlich der Feier "100 Jahre der Evangelischen Kirche" in Mramorak und der Enthüllung eines Gedenksteines in Oßweil) wurde ein kleines Büchlein beim "36.MRAMORAKER TREFFEN IN LUDWIGSBURG" herausgegeben!

Innenteil der FESTSCHRIFT:
Anläßlich des 100.Jahrestages der Einweihung der Evangelischen Kirche in Mramorak 1988 Enthüllung des Gedenksteines zu Ehren der toten Mramoraker.

Das Emblem der Ortschaft zeigt:
oben die Jahreszahlen 1821-1944
dann in Großbuchstaben MRAMORAK
daraus wird das Schild in der Mitte durch einen Weinstock geteilt;
linker Hand sieht man ein Feld und einen Pflug;
rechter Hand zwei Bäume.

Errichtung eines Gedenksteines in Ossweil (Ludwigsburg) unserer Ortsgemeinschaft Mramorak am 24.9.1988"

LUDWIGSBURG
Ludwigsburg hat für MRAMORAK die Patenschaft übernommen. In OSSWEIL steht der Gedenkstein der Mramoraker.
Beschriftung:
Linke Seite:
"Mramorak wurde 1820 im damaligen Südungarn von Deutschen besiedelt. Nach dem Ersten Weltkrieg kam der Ort zu dem späteren Jugoslawien. Im Dorfe lebten 1944 bei der Vertreibung mehr als 3.500 Deutsche."
Rechte Seite:
"Wir gedenken unserer seit der Ansiedlung Verstorbenen. Wir trauern um unsere Gefallenen und Vermißten in den Kriegen, der Gefangenschaft, der in den Internierungslagern der alten Heimat Verhungerten, um die Verschleppten und Umgekommenen. Sie sind nicht vergessen. Sie gehören zu uns.
Ortsgemeinschaft Mramorak, 24.9.1988"

Auf der Vorderseite sehen wir das deutsche Schulhaus und im Hintergrund die Kirche. Innen heißt es dann: FESTSCHRIFT - Anläßlich des 100.Jahrestages der Einweihung der Evangelischen Kirche in Mramorak 1888.
Verbunden war dieses Gedenken mit der Enthüllung des GEDENKSTEINES in Oßweil zu Ehren der toten Mramoraker. Besondere Grußworte in diesem kleinen Büchlein sind der des Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Theo Sorg, das Grußwort vom damaligen Bundesvorsitzenden der Donauschwaben, Christian Ludwig Brücker, sowie das Grußwort vom banater Pfarrer Matthias Merkle, der jahrelang die Gottesdienste bei den Mramoraker Treffen gehalten hat.

Zum Grußwort von Pfarrer Jakob Stehle, Kind aus Mramorak, siehr:
MRAMORAK - ZUM GEDENKEN


Text der URKUNDE , die zusammen mit dem Mramoraker Heimatbuch und dem Mramoraker Bildband in einer Kupferkassette eingelegt und in das Fundament des Gedenksteins versenkt wurde. Ebenfalls fügte man Geldmünzen der heutigen Währung und ein Bericht über unser Lebensstandard bei.
Zahlreiche Mramoraker kamen zu der denkwürdigen Stunde (Gottesdienst mit anschließender Enthüllung des Denkmals)