MRAMORAK
Deutsche Evangelische Ortschaft aus dem BANAT
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Grußwort
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KONFIRMATION IN MRAMORAK
Die Konfirmation hat jeweils am GRÜNDONNERSTAG stattgefunden, nicht an einem besonderen
Feier- oder Sonntag.
Für die Konfirmanden und deren Eltern und Geschwister, sowie für Paten war es ein großer
Feiertag.
Morgens, vor dem Kirchgang, in kirchlicher Kleidung, sind die Konfirmanden vor ihre ELTERN
getreten, um abzubitten.
Die ABBITTE war in einem frommen Spruch aus der Bibel verfaßt, welcher auswendig gesprochen
wurde. Oft flossen Tränen beiderseits. Diese Abbitte mußten die Konfirmanden bei ihren PATEN
in deren Haus wiederholen.
Zur KIRCHE ging man anschließend mit Eltern, Geschwistern und Paten,
alle nahmen an diesem Gottesdienst teil, auch Gemeindeglieder, zum größten Teil
ältere Menschen.
Den Konfirmanden wurde in diesem GOTTESDIENST viel abverlangt. Viel Auswendiges aus
dem Testament mußten die Konfirmanden wissen, um die "Prüfung" zu bestehen.
Nach dem Empfang des HEILIGEN ABENDMAHLS folgte die EINSEGNUNG. Jeder Konfirmand
erhielt einen Konfirmandenschein , welcher mit einem Spruch oder einem Psalm versehen
war.
Dieser Spruch sollte Schutz und Schild des Lebens bedeuten, bis zum seligen Lebensende.
Es folgte anschließend im Hause des Konfirmanden ein gemeinsames schlichtes Mittagessen,
an dem die gesamte Familie wie auch Paten, teilnahmen.
Es gab kein besonderes Feiern, mit Essen und Trinken, man sah das Fest im Feste selbst:
AM TISCH DES HERRN.
(Zitiert aus dem BILDBAND, Seite 27 - wohl ein Beitrag von Peter BRÜCKER, der uns ein
sehr schönes "Glaubenszeugnis" hinterlassen hat!)
Konfirmanden-Jahrgänge (Auswahl)
Grußwort von Pfarrer Stehle zu den Konfirmations-Jahrgängen
KONFIRMATION - KATECHISMUS
Grußwort von Pfarrer Stehle zum 32.Treffen (1984)
Grußworte im Mramoraker Bildband
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