MARTIN BOHLAND
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Martin BOHLAND
Siehe auch Hungerslager: RUDOLFSGNAD
Wie er die Bedeutung des BILDBANDES sieht:
"... Wer seine Heimat verlassen mußte oder freiwillig verließ, behält sie in seiner Seele
durch Bilder lebendig. Was uns je in unserem Leben nahe und zu Herzen ging, waren es Ereignisse
der Freude und des Glücks, des Elends und der Not, ist in uns bildhaft geworden. Wenn wir
daher die Wanderung in die Bilder der Heimat antreten, mögen wir vorher inne werden,
daß zur Heimat auch viel Unschaubares gehört und daß erst aus dem Zusammenhang von Land,
Mensch, Sprache und Bekenntnis, Sitte und Brauchtum, dem Geist der Vergangenheit und
der Gegenwart, das unentstellte Bild der Heimat erwächst. Nur einen kleinen Teil davon
hat die Kamera des Fotografen hinzuzuführen. In uns verdichtet sich das eigene Leben zu
Bildern, das Leben in unseren Familien, im Dorf, in den Gemeinschaften, die uns aufgenommen
und abgegeben haben. Das Bild unserer Heimat hat sich aus all diesen Bildern zu
einem einzigen, unvergeßlichen zusammengefügt. Allen Bildern aber haftet etwas Eigenartiges
an. Wir müssen uns heute diesen Bildern gegenüber oft eines nüchternen Urteils befleißigen,
um nicht einem verklärten Trugbilde anheimzufallen. ..."
(Quelle: Bildband, 1985)
Siehe auch "Landwirtschaftliche Geräte" von: Martin BOHLAND
Siehe auch "Traueranzeige" von: Martin BOHLAND ist tot!
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Verstorben am .... 2001
Unsere Heimatortsgemeinschaft hat ihm viel zu danken!
ER RUHE IN FRIEDEN
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